• Tuesday, November 11, 2025

Intel verliert nach nur sechs Monaten seinen KI-Chef Sachin Katti, der zu OpenAI wechselt und dort eine strategische Stelle übernimmt.

Der plötzliche Wechsel

Sachin Katti, der erst vor sechs Monaten als Leiter der KI-Abteilung bei Intel angefangen hatte, hat das Unternehmen bereits wieder verlassen. Er wechselt zu OpenAI, wo er eine strategische Position übernehmen wird. Dieser Schritt kommt überraschend, da Katti in seiner kurzen Zeit bei Intel maßgeblich an der Entwicklung von KI-Technologien beteiligt war.

Hintergründe zu Sachin Katti

Sachin Katti ist ein renommierter Experte im Bereich Künstliche Intelligenz. Vor seiner Zeit bei Intel war er Professor an der Stanford University und hat zahlreiche Beiträge zur Netzwerktechnologie und KI geleistet. Intel hatte ihn mit großen Erwartungen geholt, um die KI-Strategie des Chip-Herstellers voranzutreiben. Doch nun lockt OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, mit neuen Herausforderungen.

Intels anhaltende Personalprobleme

Für Intel ist der Verlust von Katti kein Einzelfall. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren mehrere hochrangige Manager verloren. So wechselten bereits Experten in Bereichen wie Prozessorentwicklung und Software zu Konkurrenzfirmen wie AMD oder Nvidia. Diese Abgänge spiegeln die harten Zeiten wider, die Intel durchmacht, einschließlich Produktionsverzögerungen und intensiver Konkurrenz im Halbleitermarkt.

Auswirkungen auf die Branche

Der Wechsel könnte OpenAI stärken, das sich weiter als führender Akteur in der KI-Forschung etabliert. Intel hingegen muss nun einen Nachfolger finden, um seine Ambitionen in der KI nicht zu gefährden. Experten sehen darin einen Trend: Talente wandern zu innovativen Startups ab, wo sie mehr Freiheit und Ressourcen für bahnbrechende Projekte haben.

Fazit

Bei Intel scheint es, als ob die KI-Chefs schneller wechseln als die Jahreszeiten – vielleicht sollte das Unternehmen mal eine KI entwickeln, die Manager bindet, bevor sie alle zu OpenAI flüchten und dort die Welt erobern. Ein lustiger Gedanke: Wenn Intel so weitermacht, könnte OpenAI bald mehr Ex-Intel-Mitarbeiter haben als Intel selbst!