• mardi, décembre 2, 2025

SSDs sind heutzutage der Standard in neuen Computern, doch bei ungenutzter Lagerung lauert ein Risiko.

Der Vorteil im Betrieb

SSDs bieten im täglichen Einsatz klare Vorteile gegenüber herkömmlichen Festplatten. Sie sind schneller, leiser und widerstandsfähiger gegen Stöße. Der Nutzer profitiert von kürzeren Ladezeiten und höherer Zuverlässigkeit. Doch was passiert, wenn die SSD einfach nur daliegt?

Das Problem bei der Lagerung

Im Gegensatz zu magnetischen Festplatten speichern SSDs Daten in NAND-Flash-Zellen. Diese Zellen halten die Informationen durch elektrische Ladungen. Ohne regelmäßige Stromversorgung können diese Ladungen mit der Zeit abnehmen. Besonders bei hohen Temperaturen beschleunigt sich dieser Prozess. Der Nutzer riskiert, dass wichtige Daten nach Monaten oder Jahren der Lagerung beschädigt oder verloren gehen.

Wie lange halten die Daten?

Hersteller geben oft eine Haltbarkeit von bis zu zehn Jahren an, aber das gilt unter idealen Bedingungen. In der Praxis hängt es von Faktoren wie Temperatur und Feuchtigkeit ab. Bei Raumtemperatur könnte eine SSD Daten für ein paar Jahre sicher halten, doch bei Wärme sinkt diese Zeit rapide. Experten raten, ungenutzte SSDs alle paar Monate anzuschließen und zu überprüfen, um die Ladungen aufzufrischen.

Praktische Tipps zum Schutz

Um Datenverlust zu vermeiden, sollte der Nutzer Backups auf mehreren Medien anlegen. Externe SSDs regelmäßig in Betrieb nehmen oder in kühlen, trockenen Räumen lagern. Wer alte SSDs entsorgt, muss sicherstellen, dass sensible Daten vollständig gelöscht sind, da einfaches Formatieren nicht ausreicht.

Fazit

Also, lass deine SSD nicht faulenzen wie einen faulen Apfel – sonst fault sie dir die Daten weg und du stehst da mit leeren Händen und einem dummen Gesicht!