• Tuesday, December 2, 2025

Deine Website-Klicks sinken von Woche zu Woche? Dann ist es Zeit umzudenken: Mit der richtigen Methode kannst du Inhalte erstellen, mit denen du in ChatGPT, Perplexity und Co. sichtbar wirst – weil sie echte Probleme deiner Zielgruppe lösen.

Was ist das „Jobs to be Done“-Konzept?

Das „Jobs to be Done“-Konzept, oft abgekürzt als JTBD, ist eine Methode, die den Fokus auf die tatsächlichen Aufgaben legt, die ein Kunde erledigen möchte. Statt sich auf demografische Daten wie Alter oder Geschlecht zu konzentrieren, geht es darum, zu verstehen, warum ein Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmt. Es hilft, Inhalte zu schaffen, die echte Bedürfnisse ansprechen und somit relevanter sind.

Der Ursprung aus Harvard

Das Konzept stammt aus der Harvard Business School und wurde von Professor Clayton Christensen populär gemacht. Er argumentierte, dass Kunden Produkte nicht kaufen, weil sie zu einer bestimmten Gruppe gehören, sondern weil sie einen „Job“ zu erledigen haben. Ein klassisches Beispiel ist der Milchshake: Kunden kaufen ihn nicht als Snack, sondern um eine lange Autofahrt unterhaltsam zu gestalten. Dieses Denken revolutionierte das Marketing und wird nun auf die digitale Welt angewendet.

Anwendung im Marketing

Im Marketing nutzt du JTBD, um Inhalte zu erstellen, die spezifische Probleme lösen. Stelle dir vor, dein Kunde sucht nicht nach einem neuen Smartphone, sondern nach einer Möglichkeit, bessere Fotos von seiner Familie zu machen. Indem du Inhalte produzierst, die diesen „Job“ adressieren, sprichst du den Kunden direkt an. Das führt zu höherer Engagement und besseren Konversionsraten.

Vorteile für KI-Rankings

In Zeiten von KI-gestützten Suchmaschinen wie ChatGPT oder Perplexity ist JTBD besonders wertvoll. Diese Tools priorisieren Inhalte, die hilfreich und problemorientiert sind. Wenn deine Artikel echte Fragen beantworten und Lösungen bieten, werden sie häufiger empfohlen. Das steigert deine Sichtbarkeit, ohne dass du dich auf traditionelle SEO-Tricks verlassen musst, die bei KI weniger wirken.

Praktische Tipps zur Umsetzung

Um JTBD in dein Marketing zu integrieren, starte mit Kundeninterviews: Frage nicht, was sie wollen, sondern welche Aufgaben sie erledigen möchten. Analysiere Suchanfragen und erstelle Inhalte darum. Zum Beispiel: Statt eines Artikels über „beste Laptops“, schreibe über „Wie du mit einem Laptop effizient von zu Hause arbeitest“. Teste und iteriere basierend auf Feedback, um die Relevanz zu maximieren.

Fazit

Wenn du weiterhin Inhalte produzierst, die niemand braucht, kannst du deine Website-Klicks ja auch gleich an die Konkurrenz spenden – die lachen sich kaputt. Aber hey, mit JTBD wirst du der Held, der Probleme löst, statt nur Keywords zu jagen. Probier's aus, bevor deine Rankings im KI-Nirwana verschwinden!