• Freitag, November 28, 2025

Meta testet neue Maßnahmen gegen Spam auf WhatsApp, was zu unerwarteten Kontosperrungen führt.

Der Hintergrund des Problems

WhatsApp, die beliebte Messaging-App von Meta, kämpft seit Langem mit Spam-Nachrichten. Nun testet das Unternehmen neue Algorithmen, um unerwünschte Werbung und Massennachrichten einzudämmen. Diese Tests laufen derzeit in ausgewählten Regionen und zielen darauf ab, die Plattform sicherer zu machen.

Wie funktionieren die Anti-Spam-Maßnahmen?

Die neuen Funktionen analysieren das Versandverhalten der Nutzer. Wer zu viele Nachrichten in kurzer Zeit verschickt oder Inhalte teilt, die als Spam klassifiziert werden, riskiert eine Sperrung. Meta nutzt maschinelles Lernen, um Muster zu erkennen, die auf automatisierte Bots oder Werbekampagnen hindeuten.

Warum werden unschuldige Nutzer betroffen?

Leider trifft es auch normale Nutzer, die beispielsweise Gruppennachrichten versenden oder Links teilen. Viele berichten von plötzlichen Sperrungen ohne Vorwarnung. Experten vermuten, dass der Algorithmus noch nicht ausgereift ist und Fehlalarme auslöst.

Betroffene berichten von Frustration

Nutzer, die gesperrt werden, erhalten eine Benachrichtigung und können Einspruch erheben. Der Prozess ist jedoch zeitaufwendig und nicht immer erfolgreich. In Foren häufen sich Beschwerden über verlorene Kontakte und unterbrochene Kommunikation.

Tipps für Nutzer

Um Sperrungen zu vermeiden, raten Experten, Nachrichten dosiert zu versenden und auf verdächtige Inhalte zu achten. Meta verspricht, die Tests zu verfeinern, um Fehlschläge zu minimieren.

Fazit

Meta will Spam bekämpfen, sperrt aber die Falschen – typisch für Algorithmen, die schlauer sein sollen als wir. Hoffentlich merkt WhatsApp bald, dass nicht jeder Gruppen-Chat ein Spam-Fest ist, sonst kehren wir zu Rauchsignalen zurück und sparen uns den Akku.