Neue Technologien machen noch keine guten Produkte. Mit drei Prompts der KI-Innovationsexpertin Sapir Hadad klopft ihr ab, ob Tech-Hypes eure Idee wirklich besser machen.
In der rasanten Welt der IT und Innovation ist es verlockend, jeden neuen Tech-Trend sofort in das eigene Produkt zu integrieren. Doch Sapir Hadad, eine erfahrene Expertin für KI-gestützte Innovation, warnt davor. Sie hat drei clevere Prompts entwickelt, die KI zu einem wertvollen Sparringspartner machen. Diese helfen Entwicklern und Produktmanagern, Hypes kritisch zu prüfen und echte Verbesserungen zu erzielen.
Der erste Prompt: Die Nutzen-Frage
Der erste Prompt zielt darauf ab, den tatsächlichen Nutzen einer neuen Technologie für das Produkt zu hinterfragen. Hadad schlägt vor, der KI folgendes zu fragen: "Analysiere, wie die Integration von [spezifische Technologie] in mein Produkt [Produktbeschreibung] den Nutzeralltag verbessert, ohne unnötige Komplexität hinzuzufügen." Dieser Ansatz zwingt die KI, Vorteile und Risiken abzuwägen. So erkennt der User schnell, ob der Hype substanziell ist oder nur Marketing-Geräusch.
Der zweite Prompt: Die Alternativen-Prüfung
Beim zweiten Prompt geht es um Alternativen. Hadad empfiehlt: "Vergleiche [neue Technologie] mit bestehenden Lösungen für [Problemstellung] in meinem Produkt und bewertete, ob sie einen signifikanten Vorteil bietet." Hier simuliert die KI einen kritischen Dialog, der hilft, Blasen zu durchstechen. Der Entwickler lernt, dass nicht jede Innovation zwingend besser ist als bewährte Methoden.
Der dritte Prompt: Die Zukunftssicherheit
Der dritte Prompt blickt in die Zukunft: "Bewerte die Langlebigkeit von [Technologie] in Bezug auf mein Produkt [Beschreibung] und schlage Anpassungen vor, falls Trends sich ändern." Sapir Hadad betont, dass dieser Prompt Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit testet. Er verhindert, dass Produkte an kurzlebigen Hypes scheitern.
Fazit
Am Ende des Tages: Wer braucht schon einen teuren Berater, wenn die KI gratis den Advocatus Diaboli spielt? Mit Hadads Prompts vermeidet ihr, dass euer Produkt zum nächsten Tech-Flop wird – oder wollt ihr etwa der Nächste sein, der AI in eine Kaffeemaschine baut, nur weil's hip ist?
