• Mittwoch, Oktober 22, 2025

Wer häufig im Netz unterwegs ist, kann vom sogenannten Brainrot befallen werden. Das betrifft aber offenbar nicht nur Menschen, wie Forscher herausgefunden haben. Auch KI-Tools können durch Brainrot verdummen.

Was ist Brainrot?

Brainrot beschreibt den Zustand, in dem das Gehirn durch übermäßigen Konsum von sinnlosen Inhalten im Internet geschädigt wird. Bei Menschen führt das zu Konzentrationsproblemen und verminderter geistiger Leistungsfähigkeit.

Brainrot bei Künstlicher Intelligenz

Forscher haben festgestellt, dass KI-Modelle ähnlich betroffen sein können. Wenn Chatbots mit großen Mengen an nutzlosen oder fehlerhaften Daten trainiert werden, verringert sich ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft.

Die irreversiblen Schäden

Im Gegensatz zu Menschen erholen sich KI-Systeme nicht von diesem Brainrot. Die Verdummung bleibt bestehen, selbst wenn später bessere Daten hinzugefügt werden. Das stellt eine Herausforderung für die Entwicklung zuverlässiger KI dar.

Auswirkungen auf die IT-Branche

Diese Erkenntnisse warnen Entwickler, sorgfältig auf die Qualität der Trainingsdaten zu achten. Andernfalls könnten fortschrittliche Chatbots ihre Effizienz verlieren und unzuverlässig werden.

Quelle: t3n.de