Meta hat den Starttermin für die Nutzernamen-Funktion in WhatsApp bekanntgegeben. Dieses Feature soll den Zwang beenden, die eigene Telefonnummer preiszugeben, und bietet mehr Privatsphäre für Nutzer und Unternehmen.
Was sind WhatsApp-Nutzernamen?
Die neuen Nutzernamen in WhatsApp ermöglichen es, Kontakte hinzuzufügen und Nachrichten zu senden, ohne die Telefonnummer offenbaren zu müssen. Stattdessen wählt jeder Nutzer einen einzigartigen Benutzernamen, ähnlich wie bei anderen Social-Media-Plattformen. Das erhöht die Datensicherheit und schützt vor unerwünschten Kontakten.
Wann startet das Feature?
Laut Meta wird die Funktion in den kommenden Wochen ausgerollt. Erste Tests laufen bereits in ausgewählten Regionen, und der globale Start ist für Ende des Monats geplant. Nutzer erhalten eine Benachrichtigung in der App, sobald sie verfügbar ist.
Vorteile für Privatnutzer
Für Privatpersonen bedeutet das mehr Anonymität. Wer in Gruppen chattet oder neue Bekanntschaften macht, muss nicht mehr die echte Telefonnummer teilen. Das reduziert das Risiko von Spam oder Belästigung und macht WhatsApp sicherer für den Alltag.
Bedeutung für Unternehmen
Auch Firmen profitieren: Sie können professionelle Nutzernamen erstellen, um Kundenkontakte zu pflegen, ohne private Nummern zu verwenden. Das erleichtert den Geschäftsbetrieb und integriert WhatsApp besser in CRM-Systeme. Meta betont, dass dies den Messenger attraktiver für den Business-Bereich macht.
Technische Details und Datenschutz
Die Nutzernamen sind einzigartig und können nicht geändert werden, um Missbrauch zu vermeiden. Meta versichert, dass alle Daten verschlüsselt bleiben und die Einführung den strengen Datenschutzstandards entspricht. Es gibt Optionen, den Namen zu verbergen oder Sichtbarkeit einzuschränken.
Fazit
Endlich! WhatsApp wird erwachsen und lässt die Steinzeit der Telefonnummern hinter sich. Bald chatten wir alle inkognito wie Superhelden – hoffentlich ohne dass Meta uns dabei die Identität klaut. Prost auf die Privatsphäre, oder was davon übrig bleibt!
