Immer mehr Menschen chatten mit KI wie ChatGPT und teilen dabei unabsichtlich sensible Infos.
Chatbots wie ChatGPT sind tolle Helfer im Alltag, aber sie speichern Daten und könnten missbraucht werden. Deshalb ist Vorsicht geboten, was man ihnen anvertraut.
Persönliche Identifikationsdaten
Deinen vollständigen Namen, Adresse oder Ausweisnummer solltest du nie preisgeben. Solche Daten könnten in falsche Hände geraten und für Identitätsdiebstahl genutzt werden. KI-Systeme speichern Gespräche, und bei einem Datenleck bist du gefährdet.
Finanzielle Informationen
Kontoauszüge, Kreditkartennummern oder Investitionsdetails haben in einem Chatbot nichts zu suchen. Hacker könnten diese Infos abgreifen, und du riskierst finanzielle Verluste. Besser, solche Themen mit echten Beratern zu besprechen.
Medizinische Daten
Deine Krankheitsgeschichte, Medikamente oder genetische Infos sind hochgradig sensibel. KI könnte sie analysieren, aber Datenschutz ist nicht immer gewährleistet. In Zeiten von Datenschutzverordnungen wie der DSGVO ist es klüger, das für den Arzt zu behalten.
Passwörter und Sicherheitsfragen
Nie, wirklich nie, Passwörter oder Antworten auf Sicherheitsfragen teilen. Chatbots sind keine sicheren Tresore, und ein simpler Fehler könnte deine Accounts kompromittieren. Verwende stattdessen Passwort-Manager.
Standortdaten
Deinen aktuellen Aufenthaltsort oder Reisepläne solltest du geheim halten. Solche Infos könnten für Stalking oder Einbrüche missbraucht werden. KI lernt aus Kontext, und du weißt nie, wer zugreift.
Persönliche Geheimnisse
Intime Details aus deinem Privatleben, wie Beziehungsprobleme oder vertrauliche Pläne, gehören nicht in einen Chat. Die KI könnte Muster erkennen und dich später damit konfrontieren, was unangenehm wird.
Fazit
Am Ende des Tages ist ChatGPT wie ein neugieriger Nachbar – hilfsbereit, aber plappert alles weiter, wenn man's nicht aufpasst. Also halt die Klappe, bevor die KI dich besser kennt als deine eigene Mutter, und du am Ende mit Spam-Mails von Werbeboten aufwachst!
