Apple führt in iOS 26.2 eine innovative Funktion ein, die es iPhone-Nutzern ermöglicht, alternative KI-Assistenten direkt über die Seitentaste aufzurufen – doch dieses Highlight gibt es vorerst nur in Japan.
Das neue Feature im Detail
Mit der Aktualisierung auf iOS 26.2 erlaubt Apple erstmals den direkten Zugriff auf alternative KI-Assistenten wie Google Assistant oder andere Drittanbieter. Der Nutzer kann die Seitentaste des iPhones so konfigurieren, dass sie nicht mehr ausschließlich Siri aktiviert, sondern eine Auswahl an Assistenten bietet. Diese Änderung markiert einen bedeutenden Schritt weg vom bisherigen Monopol von Siri auf Apple-Geräten.
Gründe für die Exklusivität in Japan
Der Auslöser für diese Neuerung ist eine Anweisung der japanischen Kartellbehörden. Diese haben Apple aufgefordert, seine Plattform offener zu gestalten, um Wettbewerb zu fördern. In Japan müssen Tech-Giganten wie Apple sicherstellen, dass Nutzer nicht in ein geschlossenes Ökosystem gezwungen werden. Dadurch startet die Funktion zunächst nur dort, während der Rest der Welt weiterhin auf Siri beschränkt bleibt.
Auswirkungen auf den globalen Markt
Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen haben. In anderen Ländern, wie den USA oder in Europa, beobachten Regulierungsbehörden Apples Praktiken genau. Es ist denkbar, dass ähnliche Vorschriften folgen, was Apple zwingen würde, die Funktion weltweit einzuführen. Für Entwickler von KI-Assistenten eröffnet sich dadurch ein neuer Markt, da sie nun direkter mit Siri konkurrieren können.
Technische Umsetzung und Nutzererfahrung
Die Integration erfolgt nahtlos: Im Einstellungsmenü kann der Nutzer seine bevorzugten Assistenten auswählen und priorisieren. Ein langer Druck auf die Seitentaste ruft dann ein Menü auf, aus dem der gewünschte Assistent gewählt werden kann. Apple betont, dass Datenschutz und Sicherheit dabei oberste Priorität haben, sodass keine sensiblen Daten unkontrolliert geteilt werden.
Fazit
While der Rest der Welt neidisch nach Japan schaut, sitzt Apple da und denkt sich: 'Na toll, jetzt muss ich teilen – als ob Siri nicht schon genug Konkurrenz von meiner eigenen Sturheit hätte!' Hoffentlich rollen die Behörden bald global aus, damit wir alle nicht länger in Apples goldenem Käfig schmachten müssen.
