• Freitag, November 21, 2025

WhatsApp plant eine spannende Neuerung, die eure Chats aufpeppt.

Was ist das neue Feature?

WhatsApp, der beliebte Messenger-Dienst, überarbeitet ein altes Feature. Kurz nach dem Start der App im Jahr 2009 wurde die Möglichkeit eingeführt, Statusmeldungen zu setzen. Nun erinnert die aktualisierte Version stark an die Stories-Funktion von Instagram. Bald seht ihr kleine Sprechblasen neben den Profilbildern eurer Kontakte. Diese Blasen zeigen kurze, temporäre Updates an, wie Texte, Bilder oder Emojis, die der Nutzer teilt.

Wie funktioniert es?

Die Sprechblasen erscheinen direkt im Chat-Übersichtsbildschirm. Ein Tippen darauf öffnet den vollständigen Status. Im Gegensatz zum alten System, das oft übersehen wurde, sind diese Blasen prominent platziert und verschwinden nach 24 Stunden automatisch. Das macht es einfacher, auf dem Laufenden zu bleiben, was Freunde oder Familie gerade teilen. Ähnlich wie bei Instagram könnt ihr reagieren, indem ihr Emojis sendet oder direkt antwortet.

Vergleich zu Instagram

Die Ähnlichkeit zu Instagram ist kein Zufall – beide Apps gehören zu Meta. Auf Instagram kennt man die runden Stories-Icons oben im Feed. WhatsApp adaptiert das Konzept für seinen Messenger. Während Instagram eher für öffentliche Inhalte genutzt wird, bleibt WhatsApp privat und fokussiert auf enge Kontakte. Diese Überarbeitung könnte den Status-Bereich attraktiver machen und die Nutzung steigern.

Vorteile für die Nutzer

Durch die Sprechblasen wird der Austausch interaktiver. Statt langer Texte könnt ihr schnell ein Update teilen, das alle sehen. Es fördert spontane Kommunikation und könnte Gruppenchats beleben. Besonders nützlich ist es für Nutzer, die viel unterwegs sind und keine Zeit für ausführliche Nachrichten haben. Die Integration ist nahtlos, ohne die App zu überladen.

Mögliche Nachteile

Nicht jeder freut sich über mehr visuelle Elemente. Einige Nutzer könnten die Blasen als störend empfinden, da sie den sauberen Look von WhatsApp verändern. Datenschutzbedenken gibt es auch: Wer sieht meine Blase? WhatsApp verspricht, dass Einstellungen beibehalten werden, sodass ihr steuern könnt, wer eure Updates sieht. Dennoch könnte es zu mehr Ablenkung führen.

Ausblick und Verfügbarkeit

Das Feature befindet sich derzeit in der Beta-Phase und wird schrittweise ausgerollt. Zuerst für Android-Nutzer, später für iOS. Meta testet es in ausgewählten Ländern, bevor es weltweit kommt. Experten erwarten, dass es die App-Nutzung ankurbelt, ähnlich wie bei Instagram.

Fazit

Am Ende des Tages macht WhatsApp aus seinem alten Status-Feature ein Instagram-Klon – weil, warum nicht? Bald chattet ihr nicht mehr nur, sondern blubbert vor euch hin. Hoffentlich ohne dass eure Profile wie Comic-Figuren aussehen, sonst müsst ihr euch bald Sprechblasen-Tattoos stechen lassen, um mitzuhalten!