• Monday, November 24, 2025

In der modernen Arbeitswelt kursieren zahlreiche Mythen, die versprechen, dass harte Arbeit zu mehr Erfolg und weniger Stress führt. Doch neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Viele dieser Annahmen sind falsch und können sogar Leistung und Gesundheit schaden.

Mythos 1: Nach intensiver Arbeit weniger Stress

Viele glauben, dass ein Tag mit Überstunden am nächsten Tag zu weniger Stress führt, weil man alles erledigt hat. Wissenschaftler haben das untersucht und festgestellt, dass das Gegenteil der Fall ist. Der Körper und der Geist brauchen Erholung, und ohne sie steigt der Stresspegel sogar an. Studien zeigen, dass Überarbeitung zu Erschöpfung führt, was die Konzentration mindert und Fehler häufiger macht.

Mythos 2: Mehr Einsatz bringt immer mehr Erfolg

Der Glaube, dass längere Arbeitszeiten automatisch zu besseren Ergebnissen führen, ist weit verbreitet. Forscher widerlegen das: Ab einem bestimmten Punkt sinkt die Produktivität. Der Arbeiter wird unkonzentriert, und die Qualität der Arbeit leidet. Besser ist es, Pausen einzulegen und effizient zu arbeiten, statt stundenlang durchzuhalten. Unternehmen, die auf Work-Life-Balance setzen, berichten von höherer Leistung ihrer Mitarbeiter.

Mythos 3: Multitasking steigert die Effizienz

Ein weiterer Mythos besagt, dass das gleichzeitige Erledigen mehrerer Aufgaben Zeit spart und den Erfolg mehrt. Doch die Wissenschaft zeigt, dass Multitasking den Gehirn belastet und die Fehlerquote erhöht. Der Wechsel zwischen Aufgaben kostet Zeit und Energie, was letztlich zu geringerer Produktivität führt. Konzentriertes Arbeiten an einer Sache bringt bessere Ergebnisse und schont die Gesundheit.

Fazit

Also, liebe Workaholics: Vielleicht solltet ihr euren Kaffee mal gegen eine Siesta eintauschen – sonst endet der Erfolg im Burnout, und eure Mythen bleiben genau das: Märchen aus dem Hamsterrad.