• vendredi, novembre 28, 2025

ChatGPT gilt als revolutionärer KI-Assistent, der fast alles kann – vom Schreiben von Texten bis hin zum Planen von Terminen. Doch bei der simplen Frage nach der Uhrzeit versagt er oft kläglich. Warum ist das so?

Der Traum vom perfekten Assistenten

ChatGPT, entwickelt von OpenAI, soll der ultimative Helfer im Alltag werden. Mit Erweiterungen wie Pulse kann der Bot sogar auf Kalender zugreifen und Termine verwalten. Nutzer erwarten eine KI, die nahtlos in ihr Leben integriert ist und auf jede Frage eine präzise Antwort gibt.

Das Uhrzeit-Dilemma

Trotz all der Fortschritte scheitert ChatGPT häufig an der Angabe der aktuellen Uhrzeit. Statt der korrekten Zeit liefert er manchmal veraltete oder erfundene Angaben. Der Grund liegt in der Natur der KI: Sie basiert auf Trainingsdaten, die bis zu einem bestimmten Datum reichen, und hat keinen Zugriff auf Echtzeit-Informationen.

Technische Hintergründe

Im Gegensatz zu einem Smartphone oder einer Smartwatch, die mit dem Internet verbunden sind, operiert ChatGPT in einer isolierten Umgebung. Ohne ständige Updates kann er keine live Daten abrufen. Features wie Pulse helfen bei spezifischen Aufgaben, aber für banale Dinge wie die Uhrzeit reicht das nicht aus.

Verbesserungspotenziale

OpenAI arbeitet kontinuierlich an Verbesserungen. Zukünftige Versionen könnten Integrationen mit Echtzeit-Diensten ermöglichen. Bis dahin müssen User auf Alternativen wie Sprachassistenten zurückgreifen, die direkt mit der Systemuhr verbunden sind.

Fazit

ChatGPT mag ein Genie sein, wenn es um komplexe Berechnungen geht, aber bei der Uhrzeit tickt er noch nicht richtig. Vielleicht sollte er mal einen Wecker stellen – oder wir ihm einfach eine Armbanduhr schenken, damit er nicht immer zu spät dran ist!