Stellen Sie sich vor, Sie könnten die gesamte bebaute Welt mit einem Klick erkunden – das ist jetzt möglich dank des Global Building Atlas.
Die Entstehung des Projekts
Eine Gruppe von Forschern aus München hat den Global Building Atlas entwickelt. Sie haben Satellitendaten, Luftbilder und maschinelles Lernen genutzt, um 2,75 Milliarden Gebäude in 3D-Modellen darzustellen. Das Projekt begann als Forschungsinitiative, um die globale Urbanisierung besser zu verstehen.
Was der Atlas zeigt
Der Atlas ist eine interaktive Karte, die jedes Gebäude auf der Erde verzeichnet. Nutzer können zoomen, drehen und Details zu Höhe, Form und Lage abrufen. Von Wolkenkratzern in New York bis zu Hütten in entlegenen Dörfern – nichts bleibt verborgen.
Die Ziele der Forscher
Die Münchner Wissenschaftler verfolgen weitreichende Ziele. Der Atlas soll bei der Stadtplanung helfen, Umweltauswirkungen analysieren und sogar bei Katastrophenhilfe eingesetzt werden. Er ermöglicht es, Trends wie den Ausbau von Städten oder den Verlust von Grünflächen zu beobachten.
So können Sie den Atlas nutzen
Der Global Building Atlas ist online zugänglich. Besuchen Sie die Website der Forscher, und Sie können die Karte interaktiv erkunden. Es gibt Filter für Regionen, Gebäudetypen und mehr. Eine Registrierung ist nicht nötig, um loszulegen.
Anwendungen in der Praxis
In der Immobilienbranche könnte der Atlas für Marktanalysen dienen. Forscher nutzen ihn für Klimastudien, da Gebäude einen großen Einfluss auf den Energieverbrauch haben. Auch Architekten und Planer profitieren von den detaillierten 3D-Modellen.
Fazit
Am Ende des Tages ist der Global Building Atlas wie ein voyeuristisches Spielzeug für Erwachsene – endlich können wir die Welt ausspionieren, ohne dass uns jemand verklagt. Aber hey, wenn Sie Ihr eigenes Haus darin finden, passen Sie auf, dass der Rasenmäher nicht im Weg steht!
