• vendredi, décembre 5, 2025

Microsoft plant eine deutliche Preiserhöhung für seine Microsoft 365-Abonnements, die ab Juli 2026 wirksam werden soll. Betroffen sind alle Firmenkunden, die für Office und weitere Dienste künftig bis zu 25 Prozent mehr zahlen müssen.

Details zur Preisanpassung

Ab dem 1. Juli 2026 erhöht Microsoft die Listenpreise für alle Firmen-Abonnements von Microsoft 365. Die Steigerung variiert je nach Produktvariante und liegt zwischen 9 und 25 Prozent. So werden beispielsweise die Kosten für die beliebten Office-Programme wie Word, Excel und Teams spürbar ansteigen. Firmen, die auf diese Tools angewiesen sind, müssen ihre Budgets entsprechend anpassen.

Betroffene Produkte und Varianten

Die Preiserhöhung umfasst sämtliche Varianten von Microsoft 365, einschließlich der Einstiegsversionen wie Microsoft 365 Business Basic bis hin zu den umfangreichen Enterprise-Paketen. Besonders stark betroffen sind die höherwertigen Abonnements, bei denen der Preisanstieg bis zu 25 Prozent betragen kann. Microsoft begründet dies mit Investitionen in neue Funktionen, wie erweiterte KI-Integration und verbesserte Sicherheitsfeatures.

Auswirkungen auf Unternehmen

Für viele Firmen bedeutet diese Änderung eine erhebliche Belastung der IT-Budgets. Kleine und mittelständische Unternehmen könnten besonders darunter leiden, da sie oft auf kostengünstige Cloud-Lösungen setzen. Experten raten, bereits jetzt Alternativen zu prüfen oder Verträge langfristig zu sichern, um die alten Preise noch eine Weile zu halten.

Mögliche Gründe für die Erhöhung

Microsoft gibt an, dass die Preisanpassung notwendig sei, um die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform zu finanzieren. In den letzten Jahren hat das Unternehmen stark in Bereiche wie Künstliche Intelligenz und Cloud-Sicherheit investiert. Dennoch kritisieren einige Beobachter, dass dies vor allem eine Strategie sei, um die Gewinnmargen zu steigern, angesichts der dominanten Marktposition von Microsoft 365.

Alternativen und Tipps für Firmen

Wer die Preiserhöhung umgehen möchte, könnte auf Open-Source-Alternativen wie LibreOffice oder Google Workspace ausweichen. Allerdings bieten diese nicht immer die gleiche Integration und Funktionalität. Firmen sollten ihre aktuellen Abonnements überprüfen und ggf. mit Microsoft verhandeln, um Rabatte zu erhalten.

Fazit

Microsoft dreht mal wieder an der Preisschraube – als ob die Firmen nicht schon genug für ihre tägliche Dosis an Blauescreen-Abenteuern zahlen würden. Bald kostet der Spaß noch mehr, und wir können nur hoffen, dass die neuen Features das wert sind. Oder warte, vielleicht ist es Zeit, den alten Schreibblock wieder auszugraben!