• Monday, December 8, 2025

Die EU-Kommission hat eine Millionenstrafe gegen Elon Musks Plattform X verhängt, doch nun dreht sich der Spieß um: X verbietet der Behörde das Schalten von Anzeigen.

Die verhängte Strafe

Die EU-Kommission hat kürzlich eine hohe Strafe gegen die Online-Plattform X ausgesprochen, die früher als Twitter bekannt war. Grund dafür sind Verstöße gegen EU-Vorschriften, insbesondere im Bereich der Datenschutz- und Inhaltsregulierungen. Die Strafe beläuft sich auf mehrere Millionen Euro und soll X dazu bringen, seine Praktiken zu ändern.

Die Gegenreaktion von X

Nun hat X zurückgeschlagen. Die Firma behauptet, dass die EU-Kommission selbst Regeln verletzt hat. Konkret geht es um einen Beitrag der Behörde auf der Plattform, in dem sie die Strafe ankündigte. X argumentiert, dass dieser Post gegen die Nutzungsbedingungen verstoße, da er irreführende Informationen enthalte oder die Plattform in einem schlechten Licht darstelle.

Das Verbot für Anzeigen

Aus diesem Grund hat X entschieden, der EU-Kommission das Schalten von Anzeigen auf der Plattform zu untersagen. Dies bedeutet, dass die Behörde keine bezahlten Werbekampagnen mehr laufen lassen kann. X betont, dass man solche Regelverstöße konsequent ahnden müsse, um die Integrität der Plattform zu wahren.

Auswirkungen auf die EU und X

Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen haben. Für die EU-Kommission bedeutet das Verbot einen Verlust an Reichweite für ihre Kampagnen, die oft Themen wie Umweltschutz oder Bürgerrechte bewerben. Auf der anderen Seite unterstreicht X damit seine Unabhängigkeit und sendet eine klare Botschaft an Regulierungsbehörden weltweit.

Fazit

Am Ende des Tages sieht es so aus, als ob Elon Musk der EU-Kommission gerade einen virtuellen Spiegel vors Gesicht hält – und der Spiegel sagt: 'Strafe mich nicht, oder ich strafe zurück!' Wer hätte gedacht, dass Social-Media-Kriege spannender sind als jede Seifenoper?