• Donnerstag, Dezember 11, 2025

Microsoft integriert zunehmend Künstliche Intelligenz in Windows 11, was nicht allen Nutzern gefällt. Ein Entwickler hat nun ein Skript erstellt, das diese KI-Funktionen weitgehend aus dem Betriebssystem entfernen soll – doch das birgt Risiken.

KI-Integration in Windows 11

Windows 11 hat in den letzten Updates zahlreiche KI-Features erhalten. Dazu gehören der Copilot-Assistent, der in der Taskleiste verankert ist und mit Sprachbefehlen oder Textanfragen hilft. Auch Funktionen wie automatische Bildbearbeitung in Fotos oder intelligente Vorschläge in der Suche basieren auf KI-Technologien. Microsoft plant, diese Integration weiter auszubauen, um das Betriebssystem smarter zu machen.

Das Anti-KI-Skript

Der Entwickler, der sich gegen diese Entwicklung stellt, hat ein Skript veröffentlicht, das per Kommandozeile ausgeführt wird. Es deaktiviert KI-Komponenten wie Copilot, entfernt zugehörige Apps und blockiert Updates, die neue KI-Features bringen. Das Skript ist open-source und kann von jedem heruntergeladen werden. Es verspricht eine Rückkehr zu einem klassischen Windows-Erlebnis ohne ständige KI-Überwachung oder -Vorschläge.

Mögliche Risiken

Obwohl das Skript verlockend klingt, birgt es Gefahren. Es könnte das System instabil machen, da es tief in die Systemdateien eingreift. Sicherheitslücken könnten entstehen, wenn Updates blockiert werden. Zudem verstößt es möglicherweise gegen Microsofts Nutzungsbedingungen, was zu Problemen bei der Garantie oder Support führen könnte. Nutzer sollten vor der Ausführung ein Backup erstellen und sich der Konsequenzen bewusst sein.

Fazit

Wer braucht schon KI, wenn man stattdessen ein Skript hat, das Windows 11 in eine Zeitmaschine verwandelt – zurück in die Steinzeit des Computings? Microsoft mag ja glauben, dass KI die Zukunft ist, aber mit diesem Tool kannst du beweisen, dass der Nutzer immer noch der Chef ist. Oder zumindest bis zum nächsten Bluescreen.