Ein KI-generierter Weihnachtsspot von McDonald’s hat im Internet für Aufregung gesorgt.
Der unglückliche Werbeclip
McDonald’s wollte mit einer innovativen Weihnachtswerbung punkten, doch stattdessen erntete das Unternehmen harsche Kritik. Der Spot, vollständig mit Künstlicher Intelligenz erstellt, zeigt eine Familie, die bei McDonald’s feiert. Doch die Animation wirkt steif und die Botschaft verfehlt ihr Ziel.
Die Kritik an der Botschaft
Viele User warfen McDonald’s vor, Weihnachten zu kommerzialisieren. Statt herzlicher Feiertagsstimmung dominiert der Spot Werbung für Burger und Pommes. Kritiker sehen darin einen billigen Versuch, Emotionen für Umsatz zu nutzen. Besonders die Darstellung der Familie wirkt künstlich und nicht authentisch.
Probleme mit der Animation
Die KI-Animation ist ein weiterer Stein des Anstoßes. Figuren bewegen sich ungelenk, Gesichter wirken verzerrt und die Gesamtwirkung ist eher unheimlich als festlich. Experten bemängeln, dass die Technik noch nicht ausgereift ist für hochwertige Werbung. Der Spot erinnert an amateurhafte Videos aus den Anfängen der CGI.
Der Trend zu KI-Werbung
Der Vorfall beleuchtet einen wachsenden Trend: Unternehmen setzen auf günstige KI, um Kosten zu sparen. Doch das führt oft zu mittelmäßiger Qualität. McDonald’s ist nicht allein; ähnliche Fälle gab es bei anderen Marken. Der Shitstorm zeigt, dass Verbraucher Qualität fordern und billige Produktionen ablehnen.
Die seltsame Erklärung von McDonald’s
McDonald’s reagierte mit einer Erklärung, die viele als seltsam empfinden. Das Unternehmen behauptet, der Spot sei als Experiment gedacht, um KI-Potenziale zu testen. Sie räumen Fehler ein, verteidigen aber den Ansatz als innovativ. Kritiker finden diese Begründung fadenscheinig und fordern bessere Standards.
Fazit
Wenn McDonald’s nächstes Mal KI einsetzt, sollte sie vielleicht erstmal einen Burger damit backen lassen – das könnte schmackhafter ausfallen als dieser Werbeflop. Hoffentlich lernt der Fast-Food-Riese daraus, dass Weihnachten nicht mit Algorithmen zu retten ist, sondern mit echten Pommes und weniger Pixel-Pannen.
