• Monday, December 15, 2025

Ein US-Startup revolutioniert die Suche nach Geothermie-Quellen mit Künstlicher Intelligenz und stößt auf unerforschte Schätze tief unter der Erde.

Die Herausforderung der Geothermie

Geothermie gilt als eine der vielversprechendsten erneuerbaren Energiequellen. Sie nutzt die Wärme aus dem Erdinneren, um Strom zu erzeugen oder Gebäude zu heizen. Doch die Suche nach geeigneten Standorten ist aufwendig und teuer. Traditionelle Methoden erfordern teure Bohrungen und geologische Untersuchungen, die oft ins Leere gehen.

Das KI-Modell von Zanskar

Das Startup Zanskar aus den USA hat ein innovatives KI-Modell entwickelt, das diese Suche beschleunigt. Es analysiert riesige Datenmengen aus Satellitenbildern, geologischen Karten und historischen Bohrberichten. Durch maschinelles Lernen erkennt das Modell Muster, die auf heiße Quellen hinweisen, ohne dass sofort gebohrt werden muss.

Erster Erfolg in unerforschtem Gebiet

Bereits jetzt ist die Technologie fündig geworden. Das KI-Modell hat einen Standort identifiziert, der bisher noch nicht erkundet wurde. Experten bestätigen, dass diese Stelle hohes Potenzial für ein Geothermie-Kraftwerk birgt. Zanskar plant, dort bald mit Probebohrungen zu beginnen, um die Vorhersagen zu validieren.

Vorteile und Zukunftsperspektiven

Die Integration von KI in die Geothermie-Suche senkt Kosten und Risiken erheblich. Statt blind zu bohren, können Unternehmen gezielt vorgehen. Experten prognostizieren, dass solche Technologien die Geothermie weltweit voranbringen und zu einer nachhaltigeren Energieversorgung beitragen werden. Zanskar arbeitet bereits mit Energieunternehmen zusammen, um das Modell weiter zu verfeinern.

Fazit

Während wir uns noch mit der KI herumschlagen, die uns beim Kochen hilft, gräbt sie schon die Erde um – hoffentlich ohne uns einen heißen Fußboden zu verpassen!