Videospiele machen Horror intensiv erlebbar. Drei Psychologen erläutern die psychologischen Tricks hinter vier bekannten Titeln.
Die Macht der Immersion
Horror-Games nutzen Immersion, um Spieler in eine bedrohliche Welt zu ziehen. Psychologen betonen, dass die Interaktivität Ängste verstärkt, da Spieler selbst Entscheidungen treffen müssen.
Amnesia: The Dark Descent
In Amnesia erzeugt Dunkelheit und Hilflosigkeit Panik. Psychologen erklären, dass der Verzicht auf Waffen die Fluchtreflexe aktiviert und langanhaltende Unruhe schafft.
Silent Hill 2
Silent Hill 2 spielt mit Schuldgefühlen und Psyche. Experten heben hervor, wie persönliche Ängste des Spielers in die Narrative einfließen, was zu tiefer emotionaler Betroffenheit führt.
Outlast
Bei Outlast dominiert die Kamera-Perspektive. Psychologen beschreiben, wie begrenzte Sicht und Geräusche Paranoia wecken, ähnlich realen Angststörungen.
PT (Playable Teaser)
PT nutzt Schleifen und Ungewissheit. Die Psychologen erläutern, dass wiederholte Szenarien Desorientierung erzeugen und den Verstand überfordern.
Diese Spiele gehen über Jump-Scares hinaus und greifen tief in die Psyche ein.