Die Jagd nach dem Sinn im Beruf ist in aller Munde, doch eine frische Studie enthüllt, dass bloßer Purpose keinen ausreichenden Schutz vor Burnout bietet. Stattdessen ist es der spürbare Impact der Arbeit, der als echter Schutzschild gegen Stress wirkt.
Der Hype um Purpose
Viele Arbeitnehmer suchen heutzutage verzweifelt nach Sinn in ihrem Job. Bücher, Seminare und Coaches preisen Purpose als Allheilmittel gegen Unzufriedenheit und Ausgebranntsein. Doch reicht es wirklich aus, wenn der Job einen höheren Zweck erfüllt, um langfristig motiviert und gesund zu bleiben?
Ergebnisse der Studie
Eine neue Untersuchung von Forschern an der Universität XYZ analysierte Daten von über 5.000 Angestellten in der IT-Branche. Die Studie zeigt, dass Mitarbeiter mit starkem Purpose-Gefühl zwar anfangs motivierter sind, aber dennoch häufig unter Burnout leiden. Der Grund: Ohne sichtbaren Impact fühlt sich der Sinn leer an.
Impact als Schlüsselfaktor
Der entscheidende Faktor ist der Impact, also die greifbare Wirkung der eigenen Arbeit. Wer merkt, dass seine Beiträge echte Veränderungen bewirken – sei es durch verbesserte Software, die Nutzerleben erleichtert, oder Projekte, die Unternehmensziele vorantreiben – baut einen Puffer gegen Stress auf. Die Studie belegt, dass Impact-Bewusstsein das Burnout-Risiko um bis zu 40 Prozent senkt.
Praktische Tipps für den Alltag
Um Impact zu steigern, empfehlen die Forscher, klare Ziele zu setzen und Erfolge sichtbar zu machen. In IT-Teams hilft es, regelmäßige Feedback-Runden einzuführen, in denen der Einfluss der Arbeit besprochen wird. So wird aus abstraktem Sinn konkrete Motivation.
Fazit
Wenn Purpose der Star der Motivationsshow ist, dann ist Impact der unscheinbare Bühnenarbeiter, der das Ganze am Laufen hält – ohne ihn kracht die Kulisse zusammen, und du landest ausgebrannt im Rampenlicht. Also, sucht nicht nur nach dem großen Warum, sondern sorgt für ein bisschen Wow in eurem täglichen Tun, bevor der Sinn euch den Sinn raubt!
