• Thursday, November 6, 2025

Das Ende des Supports für Windows 10 treibt viele Benutzer zu Windows 11. Doch das neue Betriebssystem sammelt ab Werk eine Menge Daten. Hier erfährst du, wie du die wichtigsten Tracker deaktivierst.

Was weiß Windows 11 über dich?

Windows 11 ist so konzipiert, dass es eine Fülle von Informationen über deine Nutzung sammelt. Dazu gehören Daten zu deiner Hardware, installierten Programmen und sogar zu deinen Surfgewohnheiten. Microsoft argumentiert, dass diese Telemetrie hilft, das System zu verbessern, aber viele Benutzer sehen darin einen Eingriff in die Privatsphäre.

Die wichtigsten Tracker identifizieren

Zu den prominenten Trackern gehören der Diagnosedatendienst, der Werbe-ID und verschiedene Cloud-Dienste. Der Diagnosedatendienst sendet regelmäßig Berichte an Microsoft, die Details zu Abstürzen und Leistungsproblemen enthalten. Die Werbe-ID ermöglicht personalisierte Werbung in Apps.

So deaktivierst du die Telemetrie

Gehe in die Einstellungen unter Datenschutz und Sicherheit. Dort findest du den Bereich für Diagnosedaten. Stelle ihn auf Basis ein, um die Übertragung zu minimieren. Für die Werbe-ID kannst du sie deaktivieren, indem du in den Datenschutzeinstellungen die Option für personalisierte Werbung ausschaltest.

Weitere Maßnahmen gegen Datensammlung

Deaktiviere OneDrive-Synchronisation, wenn du sie nicht brauchst, da sie Dateien in die Cloud hochlädt. In den Einstellungen für Apps und Features kannst du unnötige Microsoft-Apps entfernen, die Daten sammeln. Verwende Tools wie O&O ShutUp10, um fortgeschrittene Tracker zu blocken.

Fazit

Na, fühlst du dich jetzt wie ein Geheimagent, der Microsofts neugierige Blicke abwehrt? Mit diesen Tipps hältst du Windows 11 im Zaum – solange du nicht vergisst, dass dein Kühlschrank vielleicht schon mehr über dich weiß als dein PC.