• Friday, November 7, 2025

Sämtliche Fotos an einem Ort und leicht mit anderen zu teilen: Praktisch sind Dienste wie Google Photos und iCloud schon. Wir zeigen euch, wie ihr euch von diesen Cloud-Diensten unabhängig macht und trotzdem nicht auf Bequemlichkeit verzichten müsst.

Warum digitale Souveränität zählt

In einer Welt, in der Tech-Giganten wie Google und Apple unsere Daten sammeln, wird digitale Souveränität immer wichtiger. Viele Nutzer speichern ihre Fotos in der Cloud, ohne über Datenschutz oder Abhängigkeit nachzudenken. Doch was passiert, wenn Preise steigen oder Dienste geändert werden? Es ist Zeit, die Kontrolle zurückzuholen.

Die Alternative: Immich als Open-Source-Lösung

Immich ist eine selbst gehostete Plattform, die Google Photos nachahmt, aber open source ist. Sie erlaubt es, Fotos zu organisieren, zu teilen und zu sichern, ohne dass Dritte mitlesen. Basierend auf moderner Technologie wie Docker, läuft Immich auf deinem eigenen Server oder NAS-Gerät.

Schritt-für-Schritt: Installation von Immich

Zuerst brauchst du einen Server, zum Beispiel einen Raspberry Pi oder einen Cloud-VPS. Installiere Docker und Docker Compose. Lade das Immich-Repository herunter und starte es mit einem einfachen Befehl. Konfiguriere dann die Datenbank und den Speicherort für deine Fotos. Innerhalb weniger Minuten ist alles eingerichtet.

Funktionen, die überzeugen

Immich bietet automatische Backups, Gesichtserkennung und intelligente Alben. Du kannst Fotos mit Familie und Freunden teilen, ohne dass sie ein Konto bei einem Riesen brauchen. Die App für iOS und Android synchronisiert nahtlos, und Suchfunktionen machen das Finden von Bildern kinderleicht.

Vorteile der Unabhängigkeit

Mit Immich sparst du Geld, da keine Abos fällig sind. Deine Daten bleiben privat, und du hast volle Kontrolle. Es ist skalierbar: Von kleinen privaten Sammlungen bis zu großen Archiven passt es sich an. Zudem unterstützt die Community ständige Verbesserungen.

Fazit: Die süße Rache an den Cloud-Riesen

Also, befreit eure Fotos aus den Fängen von Google und Apple – es fühlt sich an wie eine Rebellion gegen den Daten-Kapitalismus. Und hey, wenn eure selfies plötzlich nicht mehr von Algorithmen analysiert werden, könnt ihr endlich wieder peinliche Grimassen schneiden, ohne dass die KI euch für einen Alien hält. Digitale Freiheit schmeckt doch am besten selbst gehostet!